"FALKENSEER HÖFE" - Entwicklungskonzept zur Argumentation im Umlegungsverfahren
Die Innenstadt von Falkensee ist gekennzeichnet von kleinteiligen Siedlungsstrukturen, Blockrand-Resten aus den 1920-30er Jahren, DDR-Architektur und verschiedenen Nach-Wende-Bauprojekten. Aufgrund der dörflichen Historie waren die Grundstücke ehemaliger Bauern, ausgehend von der Bahnhofstraße, in der Tiefe nicht erschlossen, so dass die Flächen „in der zweiten Reihe“ zunächst nicht für eine Nachverdichtung zur Verfügung standen. Bis in die 2010er Jahre erstreckten sich sog. Umlegungsverfahren, bei denen die Stadtverwaltung mittels planerischer Argumentation mit den Eigentümern Einigung über die Beplanung der rückwärtigen Bereiche und Veräußerung entsprechender Grundstücke erzielen konnte. Das Konzept der „Falkenseer Höfe“ behandelt den Bereich von der Poststraße zur ehemaligen Stadthalle und stellt die vorhandenen Scheunen als Identifikationspunkte in den Fokus.
Projektdaten
(zur Unterstützung des Umlegungs-
verfahrens und zur Vorbereitung der B-Plan-Aufstellung
durch das Stadtplanungsamt)